Sie hat eine rechteckige Grundfläche und setzt sich aus einem Hauptschiff mit angeschlossenen Seitenkapellen und hohen Galerien zwischen Strebwerk und Vierung zusammen.

Das Schiff trägt ein Kreuzgratgewölbe und über der Vierung befindet sich ein Kuppeldach. Die heutige Kirche wurde über anderen Gebäuden erbaut und stammt aus dem zweiten Drittel des 18. Jahrhundert. Aus dieser Zeit stammt auch der Turm, der sich rechts vom Kopfende der Kirche befindet und den Kunstfliesen und behauene Ziegel zieren. Erbaut wurde er von den Franziskanermönchen.

Das Hauptaltarbild ist im neoklassizistischen Stil gehalten. Zu sehen sind Skulpturen des Santo Domingo und San Francisco. Den oberen Bereich ziert eine Darstellung des Ewigen Vaters. In der zentralen Mauernische finden wir eine Skulpturengruppe, nämlich Santa Ana und die Heilige Maria aus dem Ende des 18. Jahrhunderts.

Der primitive Turm wurde 1641 über einem alten Festungsturm errichtet, der Teil der Puerta Real war. Nach dem Erdbeben 1755 begann eine rege Bauphase, aus der auch dieser Turm stammt. Zwar ist er der kleinste Turm Écijas, jedoch beeindruckt er durch seine aufwendigen Verzierungen aus behauenen Ziegeln, Kunstfliesen und verputzten Flächen.

Die Kirche wurde im 18. Jahrhundert aufwendig saniert. In seinem Inneren hat die Laienbruderschaft Cristo de la Yedra seinen Sitz, deren Hauptfigur aus dem 17. Jahrhundert stammt. Die Marienskulptur ist ein Werk des Bildhauers Francisco Buiza aus dem 20. Jahrhundert.

Adresse

Adresse:

c/ Emilio Castelar, 62,Écija

GPS:

37.54296882975067, -5.074905702005253

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